Endlich hat es jemand ausgesprochen! Andrea Nahles hat uns mit ihrer Erkenntnis, dass Arbeit kein Ponyhof ist, aus unserem Tagtraum gerissen und uns zurück in die harte Realität geschubst. Denn wer braucht schon Ponys, wenn man stattdessen den ganzen Tag in stickigen Büros und dunklen Fabrikhallen schwitzen kann? Prompt folgten die Reaktionen im Netz:
Logisch, oder?
Solange Entscheidungsträger*innen glauben, dass Arbeit „hart“ sein und „weh tun“ müsse, werden Arbeitnehmer*innen krank werden und nicht bis zum Rentenalter durchhalten. Und viele wollen auch einfach nicht mehr für den Reichtum anderer schuften. pic.twitter.com/uZMAukbvbR
— bombus (der echte) (@echte_bombus) February 20, 2023
Der war gut, höhö!
Der Arbeitsmarkt, wie ihn meine Generation kennengelernt hat:
– befristete Jobs
– unbezahlte Praktika & Überstunden
– Arbeitgeber gegen Mindestlohn
– mind. bis 70 arbeitenUnd Andrea Nahles kritisiert die Einstellung junger Leute: „Arbeit ist kein Ponyhof“
Genau mein Humor.
— Kaffeecup (@kaffeecup) February 21, 2023
Eben…
Jüngere Menschen erwarten übrigens nicht, dass Erwerbsarbeit ein „Ponyhof“ sei. Aber sie erwarten, dass der Generationenvertrag auch in ihre Richtung wirkt.
(btw: Ein Ponyhof ist eher viel Arbeit.)
— teresa bücker (@teresabuecker) February 21, 2023
Das vergisst natürlich niemand:
Niemand wird sich an deine Überstunden erinnern oder wie pünktlich du immer warst aber keiner vergisst wer den Chef im Parkhaus angefahren hat
— kluth (@Karibik_Kluth) February 11, 2023
Keine verlockende Aussicht…
noch 40 jahre in der woche arbeiten zweimal im jahr in urlaub und am wochenende saufen und dann war das ein menschliches leben pic.twitter.com/BnpKC3zmhO
— 𓂀 (@GuillotineTea) February 18, 2023
Unschlagbar!
Ja sog. Geschlechtsverkehr ist ne super Sache, aber habt ihr schon mal Wertschätzung für eure Arbeit erfahren?
— 𝙧𝙤𝙩𝙚𝙧 𝙥𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧 (@roter_pander) February 13, 2023
Definitiv nicht!
Wenn sich die „Alten“ auf die Schulter klopfen, weil sie sich krank zur Arbeit schleppen, unbezahlte Überstunden machen, sich kaputt malochen etc. und dann jammern, dass die „Jugend“ das nicht mehr mitträgt, ist das kein Problem der „faulen Jugend“.
— Snigill Mamma / MammaSnigill@NRW.social (@MammaSnigill) January 10, 2023
So soll es ja eigentlich nicht sein:
„Gibt es auch Dinge in ihrer Arbeit die ihnen Spaß machen?“
„Wenn ich den Laptop zuklappe und Feierabend mache.“
„Vielleicht gibt auch schon davor etwas?“
„Wenn ich daran denke dass ich bald den Laptop zuklappe.“— Marto Lehnsherr72961415 🇦🇹🇫🇷 (@derLehnsherr) February 17, 2023
Ein Fortschritt!
also ich persönlich bin stolz wenn ~die jugend von heute~ eigene bedürfnisse über die arbeit stellt und nicht jeden quatsch mit sich machen lässt weiter so ihr champs 💪
— mc fauli frechli fabuli ☕️ (@faulifabuli) October 8, 2022
Wär´ ja auch zu schön!
Studie in Großbritannien zur Vier-Tage-Woche:
– Stress um 39 Prozent reduziert
– Burnout-Fälle um 71 Prozent zurückgegangen
– Krankentage um 65 Prozent abgenommen
– 57 Prozent weniger Kündigungen durch MitarbeiterOder wie man in Deutschland sagt: „Arbeiten ist kein Ponyhof“
— Kaffeecup (@kaffeecup) February 22, 2023
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Vielen Dank an alle für die Posts!
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