Eine bestimmte Aufgabe nicht erledigen zu wollen, kann sehr erfinderisch machen. Um sie aufzuschieben und das vor anderen oder auch nur seinem eigenen Gewissen rechtfertigen zu können, erfindet und löst man Probleme, die vorher teilweise gar nicht da waren. Diese gefühlte Produktivität hilft vielleicht kurzfristig, aber um die eigentliche Aufgabe kommt man am Ende doch nicht herum. Dafür erledigt man sie dann mit besonders viel Zeitdruck und Stress. Wer schon etwas entspannter im Umgang mit der eigenen Prokrastination ist, dem reicht vielleicht auch das Sprichwort: “Was du heute kannst besorgen, das kannst du auch noch morgen”, um das schlechte Gewissen zumindest temporär auszublenden. Und falls es damit auch nicht klappt: Vielleicht helfen die folgenden Tweets ein wenig.
Ab und zu mal Perspektivwechsel – so wichtig!
Kann man sich das irgendwie anrechnen lassen?
Darauf erstmal einen wohlverdienten Mittagsschlaf!
Der kann das dann doch noch ausmalen, statt den Koffer zu packen. Super Teamwork!
Gibt’s da nicht was kürzeres?
Hmm, irgendwie auch noch zu lang …
Mit ein bisschen Übung schafft das jeder!
Nächstes Mal fang ich garantiert früher an … auf jeden Fall! Ganz bestimmt! Zu 100%! Glaub‘ ich.
Gruselig.
Na gut. Vielleicht ist Prokrastination doch nicht soooo schlecht wie ihr Ruf?
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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Keine Influencer! Kein Foodporn! Nur ganz viel Spaß – bei uns auf Instagram: