Manchmal sucht man etwas, weiß aber überhaupt nicht genau, nach was man sucht. Beziehungsweise wie das, was man sucht, genau heißt. Oder wie es aussieht. Mitarbeiter im Buchhandel scheinen mit solchen Erzählungen nun ganze Bücher füllen zu können.
1. In Erinnerungen schwelgen:
2. Manchmal geht es schließlich auch um die äußeren Werte:
Ja, kenne ich 🙈 oder auch “Das Buch war blau” drehe mich um und reiche der Kundin irgendein Buch was damals grad “in” war … sie entzückt “sie kennen sich aber aus … ich lache immer noch …
— Frau Sonnenschein (@Wortsammlerin13) August 4, 2019
3. Schwere Kost:
Kunde: „Ich such das ‚Itta Atta‘!“
Ich: ???
Kunde:“Gelb. So’n kleines.“
Ich: „Ein Reclam?“
Kunde: “ Ne, so heißt der nicht. Lesen wir gerade in der 9ten.“Des Rätsels Lösung: Hesse, Siddharta.
Und das war nichtmal das Highlight des Buchhändler-Daseins.— EasyPeasy (@Easy_peasy0815) August 4, 2019
4. Wobei der genannte Titel wesentlich netter klingt:
Junge kommt in die Buchhandlung: ich brauch das Buch: Oma kommt!
Nach langem denken und suchen: Der Besuch der alten Dame.
— Kiwi🌈 (@sifabri1) August 5, 2019
5. Sollte man als Buchhändlerin definitiv noch wissen:
Mein fave war: „Letztes Jahr hatten Sie genau hier (zeigt auf eine Stelle) ein Buch mit Keksrezepten. Es waren Kekse drauf.“
True Story.— vonUnruh (@vonUnruh) August 4, 2019
6. Man muss sie einfach lieben:
Ich habe mal das kommunistische Manifest in der elbischen Übersetzung bestellt. Der Buchhändler tippt ein wenig, sagt mir ich könne es morgen holen. 😳
Ich bekam das Simarilion. Er meinte trocken: Näher kommen sie nicht dran!Fand ich amüsant 😀
— Wicht1 ⏳ (@Wicht10) August 5, 2019
7. Doch meist kennen sich die Kunden ja eh viel besser aus als die Buchhändler:
Ich hätte bitte gern „Der gute Mensch von Suez“. Buchhändlerin „Sezuan“. Kunde „Nein, Brecht!“ 🤦♀️
— Birgit Kleinlercher (@BKleinlercher) August 5, 2019
8. Hat jeder in der Schule gelesen, oder?
„Meine Tochter braucht ein Buch für die Schule. Von Dürrenmatt: Die Füße!“ 🤔
— Nico K. 🦘 (@manni_sagrotan) August 4, 2019
9. Kann man ja mal verwechseln:
Kundin sucht: „Der Weg des Zorro“! Ich überlege…kenne ich nicht. Kundin zeigt auf das Regal hinter mir: „Da!“ Es war: „Die Straße des Horus“ 🙄
— Sura 🇩🇪🇪🇺🏴☠️ (@susanne_rau) August 4, 2019
10. Der erste Titel würde durchaus interessieren:
In einem englischen Roman wurde auch die als Buchhändlerin arbeitende Protagonistin nach einem Buch gefragt. „Something about tequila and a bird“.
Das gesuchte Buch war „To kill a mockingbird“…
— C. Meyer-Kretschmer (@Nikephoros_II) August 5, 2019
11. Handgemenge in 3,2,1…
„Dieses gelbe mit der Hand“ – er meinte Goethes „Faust“ 🙄
— GirlofJuly75 (@GirlofJuly75) August 5, 2019
12. Doch auch in anderen Berufsfeldern ist es manchmal zum Verzweifeln:
Schön und traurig zu gleich, zu wissen dass es auch anderen Gewerken so geht.
Wenn wir unsere Patienten nach den Tabletten fragen, die sie einnehmen kommt als Antwort immer : „so ne kleine Runde weiße…“
Alternativ auch: „keine Ahnung, das macht immer meine Frau…“— Knut von Eulenschiff (@eulenschiffer) August 4, 2019
13. Hauptsache der Strom kommt da zuverlässig raus:
Bei uns (Techniker von einem Telefonanbieter): Keine Ahnung, wo die Steckdose ist, das macht immer mein Mann.
Orrr…!
— Psychodoll (@1991_mirage) August 5, 2019
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