Wirt hisst Regenbogen Flagge und die Reaktionen lassen leider tief blicken

Man könnte ja meinen, dass ein Bekenntnis zu Offenheit und Diversität im Jahr 2021 wohlgesonnen aufgenommen wird, dass eine Regenbogen-Flagge heutzutage niemanden mehr triggern kann. Dem ist wohl leider nicht so, wie dieser Post aus dem österreichischen Voralberg zeigt.
 

Die Grünen Politikerin Baraba Neßler twitterte kürzlich die gesammelten Reaktionen auf das Hissen einer Regenbogen-Flagge am Gasthaus ihrer Eltern. Zuvor war dieser Artikel auf vol.at, einer lokalen Nachrichtenseite, erschienen.

 

Der Gastwirt wollte mit der Flagge ein Zeichen setzen, da in jüngerer Vergangenheit eben solche Symbole in der Gegend in Brand gesteckt wurde. Kein Wunder, den Kommentaren zufolge.


 

Die Kommentare entbehren natürlich auch mal wieder einigen Logik-Grundsätzen.

 
Aber wie geht man damit jetzt um? Zum Beispiel so:


 

Deutschland ist vor ähnlichen Vorgängen natürlich leider auch nicht gefeit – wie dieses Beispiel aus dem vergangenen August zeigt:

Artikel: Intolerante Frau stört sich an Regenbogenfahne vor Supermarkt und kassiert passende Antworten

BE TOLERANT!

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