Junge Leute sollen Politik machen? Okay, dann los! So in etwa dachte wohl auch YouTuber Rezo, als er vor ein paar Tagen sein Video „Die Zerstörung der CDU“ online stellte. Innerhalb kürzester Zeit geht die 55-minütige Abrechnung mit der CDU und deren Politik viral und wird so binnen weniger Tage über 3 Millionen Mal geklickt. Auch die beiden Koalitionspartner CSU und SPD, sowie die Oppositionspartei AfD, werden im Video von Rezo scharf kritisiert. Die meisten Reaktionen aus der CDU auf das Video schauen exakt so aus, wie man seit der Debatte um Uploadfilter und Artikel13 erwarten konnte: Alle von Google gekauft, keine Ahnung und Bots. Und überhaupt: Politik sei eben sehr viel komplizierter als von Rezo dargestellt.
1. Ein Professor für Regenerative Energiesysteme teilt das Video, in dem Rezo die Klimapolitik, aber auch die Wirtschafts-, Sozial- und Außenpolitik der Christdemokraten scharf attackiert.
2. Rasch greifen nahezu alle großen Medien des Landes den YouTube-Hit auf und sorgen für zusätzliche Reichweite:
3. Die Community feiert das Video,…
4. …und Rezo selbst zeigt sich sehr überrascht:
5. Bei der BILD klingt das Ganze dann natürlich so:
https://twitter.com/iBlali/status/1130936983407222790
6. Und was macht die CDU? Klar, erstmal ein Brainstorming!
— Erik Schranz (@Ceeero) 21. Mai 2019
7. Ein Abgeordneter der Union schlägt zurück,…
8. …doch auf berechtigte Nachfragen folgt keine Reaktion mehr. Schade eigentlich.
9. Und eh klar: Blaue Haare gehen gar nicht!
https://twitter.com/catarilus/status/1130939729707458560
10. Wie gesagt: Schade eigentlich.
https://twitter.com/mrdeathline/status/1130850706234044419
11. Nein, das kann nun wirklich niemand wollen!
12. Es bleibt zu hoffen, dass nicht Meme-Legende Axel Voss das Gegenvideo der CDU dreht. Obwohl, unterhaltsam wäre es sicherlich. Und peinlich.
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Beitragsbild: Screenshot Twitter @watch_union